Von den vielen kleinen Stromfressern

Vielleicht wird es ja eine kleine Serie zum Thema mit immer wieder mal einem Beitrag zwischendurch. Heute geht es nicht um den Sinn einer Wetterstation in der Wohnung. Für das Raumklima reichen Thermometer und Hygrometer, also Temperatur und Feuchtigkeit der Luft. Ich finde das Barometer interessanter. Aber darüber wollen wir ja nicht reden.

Die heute üblichen Messgeräte für die genannten Werte sind elektronische Geräte. Die brauchen Strom. Dafür werden Batterien oder, eventuell, aufladbare Akkus benutzt. Es wird zwar wenige, aber dennoch Strom verbraucht und nicht zu übersehende Ressourcen für die Stromspeicher. Gut, das wissen wir alle. Aber ist das nötig?

Nein, natürlich nicht. Unsere Großeltern brauchten keine elektrischen Geräte, um Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck zu messen. Genauer und zuverlässiger waren die Dinger auch noch. Und noch etwas: teuer sind die altbewährten Wetterstationen auch nicht. Die meines Großvaters wurde gute 60 Jahre alt und wurde zwei mal vererbt. Welches elektronische Gerät kommt da mit? Die von mir einmal geprüften elektronischen Thermo-Hygrometer können nicht einmal geeicht werden.

Warum ist dieser Beitrag in die Kategorie „Erneuerbare Energien“ einsortiert? Die Wetterstation funktioniert allein durch Temperatur, Feuchtigkeit und Druck der Luft.